So, boys and girls, hier ist mein Bericht vom letzten Zusammentreffen in Erfurt vom 17. - 19.10.2004 im Café Rommel bei Berthold Wübbelmann und seiner lieben Frau. Also, wir hatten eine tolle Zeit. Wir waren meistens 15
Personen, vielleicht ein bisschen wenig bei einer Mitgliedszahl von 70
Personen, aber Ihr werdet schon Eure Gründe gehabt haben, warum Ihr
nicht konntet. Aber es würde uns
freuen, Euch alle beim nächsten Mal beim Wettbewerb zum Konditor des Jahres
im Mai zu sehen.
Montagmorgen ist dann um 9:00 Uhr der Bus vor dem Hotel gewesen und hat uns zur Messe Inoga (mit Kocholympiade) nach Erfurt gebracht. Es war sehr interessant, auch für mich zum Beispiel, obwohl ich nicht im Hotel oder einem Restaurant arbeite. Wir haben wieder neue Ideen mit nach Hause genommen, um uns weiterhin von der restlichen Masse der Konditoren abzusetzen, und das ist doch was wir wollen. Nur so können wir auf lange Sicht überleben.
Nach der Messe sind wir zu Berthold
ins neue Café "Zum roten Turm" an der Krämerbrücke gefahren, haben unsere
Jahreshauptversammlung
gehabt (siehe Protokoll von Michael Stahl). Am Dienstag morgen hat Berthold für uns alle einen Workshop vorbereitet, um die Arbeit mit Marzipan gerade zu dieser Jahreszeit hervorzuheben, und zu zeigen, dass immer noch mit dieser Handarbeit Geld zu verdienen ist. Er hat uns seine Techniken erklärt und vorgeführt. Es gibt nicht mehr viele Konditoren, die Marzipanarbeiten herstellen, wie Früchte und Kastanien für den Herbst, etc.
Berthold hatte in seinem neuen Café an der Krämerbrücke Plätze vorbereitet, so dass wir gleich starten konnten.
Wir haben Gänse modelliert und Weihnachtsmänner, die wir dann auf der
Krämerbrücke an den Mann gebracht
haben gegen eine Spende was jeder selber geben wollte.
So, um das nochmals hervor
zu heben, wir hatten eine tolle Zeit und wenn dieses Treffen auch nicht
ausgefüllt war mit mehreren Workshops etc., hatten wir doch sehr viel
Spaß und konnten wieder interessante
Sachen erfahren von anderen Kollegen. Das Zwischenmenschliche war sehr
schön bei diesem Treffen, es haben sich nicht irgendwelche kleine
Grüppchen gebildet, sondern jeder
war offen für Gespräche mit dem anderen. Mit freundlichsten Grüßen Robert Mense |